Marla Levenstein
Schauspielerin - Clown - Theaterpädagogin

Marla Levenstein

Mrs. Jellybelly Eats Breakfast

Ein interaktives Theaterstück in englischer Sprache für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren von Marla Levenstein und Doris Schopf

Zum Inhalt:

„Mrs. Jellybelly Eats Breakfast“ erzählt von Mrs. Jellybelly bei ihrem morgendlichen Frühstück. Sie liebt es besonders dann zu frühstücken, wenn viele Kinder dabei sind. Alles, was Mrs. Jellybelly zum Frühstücken braucht, bringt sie mit und deckt vor den Kindern ihren bunten Frühstückstisch.

Hierbei entstehen kleine Geschichten um die Art und Weise des Frühstückens. Wie frühstückt Mrs. Jellybelly, wie deckt sie ihren Tisch, was mag sie am liebsten?

Mrs. Jellybelly erlebt während ihrem Frühstück viele Überraschungen, mit denen sie dann sehr spielerisch umgeht.

Mrs. Jellybelly singt Frühstückssongs und die Kinder dürfen mitsingen. Über­haupt sind die Kinder eingeladen, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen.

Mrs. Jellybelly wird gespielt von Marla Levenstein, geboren und aufgewachsen in New York, die sowohl Schauspielerin als auch Theaterpädagogin ist. Sie hat viel Erfahrung im Bereich der Clownsarbeit, welche hier direkt ins Stück mit einfließen wird. Das Stück ist in seiner künstlerischen Umsetzung fantasievoll, bunt und bildreich gestaltet.

Zum Konzept:

Das Theaterstück „Mrs. Jellybelly Eats Breakfast“ gibt den Kindern die Möglichkeit, spielerisch erste positive Erfahrungen mit der englischen Sprache zu ma­chen.

Die Kinder lernen nicht nur im üblichen Sinne, durch Hören und Sehen, die Sprache vermittelt sich durch Bewegung, Rhythmus, Musik, Gesang und Schauspiel auf eine lebendige und kreative Art und Weise. Es braucht keine englischen Vor­kenntnisse um das Stück verstehen zu können. Durch das Einbeziehen der Kinder in das Stück als interaktiven Prozess, zum Beispiel durch Mitsingen, Fragen beantworten etc., lernen die Kinder sich aktiv der englischen Sprache anzunähern. Die Ent­wicklung der sprachlichen Kompetenz wird gefördert. Das Theaterstück gibt den Kindern die Möglichkeit einfache Worte auf Englisch kennen zu lernen, wie zum Beispiel Zahlen, Farben, Objekte des täglichen Gebrauchs, einfache Begrüßungsformen etc. Sie lernen Worte und Sätze, die sie auch anwenden können, um diese später in einen umfangreicher werdenden Wortschatz zu integrieren. Unser Anliegen ist es, bei den Kindern durch Spielfreude und Phantasie positive Gefühle und Neugierde zu wecken und sie dadurch für die englische Sprache zu begeistern. Wir weisen darauf hin, dass das Stück unter einfachsten Voraussetzungen, ohne technischen Aufwand oder lange Auf-/Abbauzeiten an unterschiedlichsten Orten flexibel spielbar ist.

 

Aus der Presse:

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Spielerisch Englisch lernen
Die Grundschüler der Steinenbergschule sind begeistert vom Mitmachtheater „Mrs. Jellybelly eats brekfast“

Die Erst- und Zweitklässler sitzen angespannt auf ihren Stühlen, denn sie wissen nicht was sie erwartet, als eine ältere Dame samt Frühstücksutensilien den Musiksaal der Steinenbergschule betritt. Etwas verwirrt begrüßt sie die Schüler auf Englisch zum Mitmachtheater „Mrs. Jellybelly eats breakfast“ und erntet ein lautes Lachen der begeisterten Kinder.

„Ich verstehe nicht alles, aber es ist sehr witzig“, sagt Arijel. Der Zweiztklässler ist anfangs noch zurückhaltend, doch Mrs. Jellybelly lockt ihn schnell aus der Reserve. Denn spätestens als er und seine Kameraden die unterschiedlischen Farben der Tasse und des Teekessels um die Wette brüllen, ist er in den Bann der schrulligen Dame gezogen.
Seit fünf Jahren wird schon ab der ersten Klasse Englisch unterrichtet, doch eine ganze Schulstunde ging selten so schnell vorbei, wie beim Mitmachtheater „mrs. Jellybelly eats breakfast“. Völlig ungezwungen sprechen die Grundschüler nur Englisch und wiederholen Worte wie Chair, Table, Fork und Spoon. Während der Vertiefung des Grundwortschatzes merken sie dabei gar nicht wie die Zeit vergeht.
Immer wieder unterstützen sie die vergessliche Dame beim Auffinden ihrer Frühstücksutensilien. „Where is my knife?“, fragt sich Mrs. Jellybelly und bekommt promt Hilfe von den Kindern. Die Suche dach dem Teller führt zu großem Gelächter, denn der klebt schon die ganze Vorstellung über an ihrem Hintern. Die gebürtige Amerikanerin Marla Levenstein, so heißt Mrs. Jellybelly im richtigen Leben, ist seit 17 Jahren in Deutschland und sieht das Mitmachtheater als gute Gelegenheit, die englische Sprache mit Spaß zu vermitteln. Neben Schulen tritt die Theaterpädagogin und Schauspielerin im Olgäle als Klinik-Clown auf. Die schlechte Stimmung, die derzeit gegen die lustigen Künstler gemacht wird, versteht sie überhaupt nicht. „Wenn ich hier oder auch im Krankenhaus sehe, wie engagiert und freudig die Kinder interaktiv teilnehmen, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand vor uns fürchtet“, sagt Levenstein. Ver der ersten und zweiten Klasse der Steinenbergschule spielte sie das erste Mal: „Bisher bin ich nur vor dritten und vierten Klassen aufgetreten, die das Theaterstück komplett verstehen. Aber ich denke auch, dass die Zweitklässler schon einen Großteil kapieren“, so Levenstein weiter. Für die Jüngsten biete sich auch durch ihre Komik große Unterhaltung.
Wenig verwunderlich, dass sie die Erstklässler Tobi und Fee mehr über Überraschungen, wie das musikalische Frühstücksei freuen. „Besonders lustig fand ich die Wasser spritzende Sonnenblume, die auf dem Tisch stand“, sagt Fee schüchtern.

Cannstatter / Untertürkheimer Zeitung (seb)

 

Holzgerlingen: Marla Levenstein in der Stadtbücherei
Englisch lernen beim Frühstück

„Die Kinder sollen einfach Englisch hören und sprechen“, sagt die in Stuttgart lebende New Yorker Schauspielerin Marla Levenszein. Mit ihrem Mitmach-Theaterstück „Mrs. Jellybelly eats breakfast“ in englischer Sprache ist sie in der Holzgerlinger Stadtbücherei zu Gast gewesen.

Als quitschbunte Litfaßsäule, die Werbung läuft für die englische Sprache, kommt die Kunstfigur Mrs. Jellybelly daher: Die Alltagsgegenstände, die sie für ihr Frühstücksritual benötigen wird, sind beschriftet, vom „breakfast plate“ über den „tray“ bis zum „tea pot“.
Lesen, Hören, Mitsprechen: Im Dreischritt funktioniert das didaktische Konzept des Theaterstücks zum Englischlernen für Kinder ab sechs Jahren, „Mrs. Jellybelly eats breakfast“, bei dem sich die Kinder unbefangen und ohne Notendruck fremdsprachig austoben können. Mit skurrilem Humor und Zaubertricks lockert Marla Levenstein den Englisch-Grundkurs weiter auf. Die rund 40 Kinder, die in die Holzgerlinger Stadtbibliothek gekommen sind, machen begeistert mit.
Das Theater als Lernmethode sei in den USA weiter verbreitet als in Deutschland, sagt Levenstein, die auch als Klinikclown am Stuttgarter Olgäle unterwegs ist: „Theaterkann einen lebendigen Zugang zum und Freude am Lernen vermitteln.“ Damit bietet Mrs. Jellybelly eine gute Ergänzung zum Englischunterricht an Schulen, der in den seltensten Fällen von Muttersprachlern erteilt wird. Hat doch die moderne Sprachforschung festgestellt, dass lockeres Hören, Sprechen und Singen mit einem Muttersprachlern jenseits vom Grammatikpauken beim Erlernen einer Fremdsprache Gold wert sind.

Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung
von Matthias Staber